Kanu-Cub Götzis, Vorarlberg, Austria | www.kanu-club.info | scout.kanu.club.goetzis@gmail.com
Bildergalerie

Kanutour auf der Thur

16. + 17. Mai 2015

Eigentlich hätten es vier Tage werden sollen. Die Wettergötter machten uns aber einen Strich durch die Rechnung, so wurden daraus nur zwei Tage. Die aber waren super! Samstag um acht Uhr trafen wir uns an der Autobahnraststätte St. Margrethen. Nach einer kurzen Tour- Besprechung ging es dann los. Unser Ziel: ein wunderschöner Campingplatz direkt an der Thur bei Gütighausen, laut Schweizer Flussführer der schönste in der Schweiz. Dort stellten wir unsere Zelte auf, richteten uns ein. Nach einem zweiten Frühstück fuhren wir dann zur Ortschaft Warth, dem Startpunkt der ersten Etappe auf der Thur. Der Wasserstand war gut und zog uns rasch vorwärts, sodass wir nur zwei Stunden brauchten, um wieder zum Zeltplatz zu kommen. Die Wolkendecke hatte sich unterdessen verzogen und wir verbrachten einen schönen und gemütlichen Nachmittag auf dem Platz. Gegen Abend wurde dann der Grill eingeheizt, gekocht und in gemeinsamer Runde gegessen. Den ersten Tag ließen wir am Lagerfeuer direkt auf einer Kies Bank am Fluss ausklingen. Der zweite Tag fing leider mit wolkenbedecktem Himmel an. So beschlossen wir, nach dem Frühstück zuerst mal unser Camp abzubrechen, alles zu verladen und die Autos umzustellen. Eine gute Idee, denn mit jeder Minute kam die Sonne immer mehr zum Vorschein. Punkt zwölf Uhr paddelten wir los. Der Wasserstand war über Nacht schon merklich gesunken, aber es hatte immer noch eine gute Strömung, die uns zügig voran brachte und uns einige tolle Stromschnellen und Schwallstrecken bescherte, die wir alle mit Bravour meisterten. Bis auf das nötige Wasser im Kanu blieben alle trocken. Kurz vor der Einfahrt in den Rhein gab es dann doch noch einen Zwischenfall. Jenny und Uwe überfuhren einen Biber, welcher sich vom Ufer aus in die Thur gestürzt hatte. Dramatisch und selbstmörderisch – oder doch nicht? Der Prachtkerl oder auch Mädel schwamm einfach ganz gemütlich unterm Kanu durch. Eine tolle Erfahrung - und das am Tag, sind Biber doch eigentlich nachtaktiv. Die letzte Teilstrecke verlief über den Rhein, wo wir kurz vor der Brücke von Flaach nach vier Stunden Paddeln am rechten Ufer anlandeten. Traditionell ließen wir den Ausflug im Adler ausklingen. Hier konnten wir ein paar Daheimgebliebene mit unseren Geschichten hoffentlich ein wenig neidisch machen. Für die Kanuten der Thur Guus
SCOUT Kanu-Club Götzis Vorarlberg
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Kanutour auf der Thur

16. + 17. Mai 2015

Eigentlich hätten es vier Tage werden sollen. Die Wettergötter machten uns aber einen Strich durch die Rechnung, so wurden daraus nur zwei Tage. Die aber waren super! Samstag um acht Uhr trafen wir uns an der Autobahnraststätte St. Margrethen. Nach einer kurzen Tour- Besprechung ging es dann los. Unser Ziel: ein wunderschöner Campingplatz direkt an der Thur bei Gütighausen, laut Schweizer Flussführer der schönste in der Schweiz. Dort stellten wir unsere Zelte auf, richteten uns ein. Nach einem zweiten Frühstück fuhren wir dann zur Ortschaft Warth, dem Startpunkt der ersten Etappe auf der Thur. Der Wasserstand war gut und zog uns rasch vorwärts, sodass wir nur zwei Stunden brauchten, um wieder zum Zeltplatz zu kommen. Die Wolkendecke hatte sich unterdessen verzogen und wir verbrachten einen schönen und gemütlichen Nachmittag auf dem Platz. Gegen Abend wurde dann der Grill eingeheizt, gekocht und in gemeinsamer Runde gegessen. Den ersten Tag ließen wir am Lagerfeuer direkt auf einer Kies Bank am Fluss ausklingen. Der zweite Tag fing leider mit wolkenbedecktem Himmel an. So beschlossen wir, nach dem Frühstück zuerst mal unser Camp abzubrechen, alles zu verladen und die Autos umzustellen. Eine gute Idee, denn mit jeder Minute kam die Sonne immer mehr zum Vorschein. Punkt zwölf Uhr paddelten wir los. Der Wasserstand war über Nacht schon merklich gesunken, aber es hatte immer noch eine gute Strömung, die uns zügig voran brachte und uns einige tolle Stromschnellen und Schwallstrecken bescherte, die wir alle mit Bravour meisterten. Bis auf das nötige Wasser im Kanu blieben alle trocken. Kurz vor der Einfahrt in den Rhein gab es dann doch noch einen Zwischenfall. Jenny und Uwe überfuhren einen Biber, welcher sich vom Ufer aus in die Thur gestürzt hatte. Dramatisch und selbstmörderisch – oder doch nicht? Der Prachtkerl oder auch Mädel schwamm einfach ganz gemütlich unterm Kanu durch. Eine tolle Erfahrung - und das am Tag, sind Biber doch eigentlich nachtaktiv. Die letzte Teilstrecke verlief über den Rhein, wo wir kurz vor der Brücke von Flaach nach vier Stunden Paddeln am rechten Ufer anlandeten. Traditionell ließen wir den Ausflug im Adler ausklingen. Hier konnten wir ein paar Daheimgebliebene mit unseren Geschichten hoffentlich ein wenig neidisch machen. Für die Kanuten der Thur Guus
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