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44. Hochrheinfahrt des BKR
6.-7. September 2014
Mit dabei waren: Karl-Heinz, Erefendi, Erich und Beatrix, Manfred, Thomas
mit Niklas, Peter und Wilfried mit Luis und Augustin.
Wie schon letztes Jahr machte sich eine Gruppe „Scoutler“ auf nach
Hohentengen am Hochrhein um an der vom BKR organ-isierten zweitägigen
Paddeltour teilzunehmen.
Wir reisten bei spätsommerlichem Wetter schon am Freitagabend an, nach
dem Aufbau stärkten wir uns bei einem gemütlichen Abendessen.
Am Samstagmorgen startete die Tour unterhalb der Rheinfälle, die über 100
Teilnehmer waren überwiegend Kajakfahrer. Da wir „Götzner“ ja Kanadier
fahren kürzten wir die erste Etappe von ca. 33 km ab und stiegen erst in
Lottstetten ein, um etwa zeitgleich mit den anderen Paddlern am
Campingplatz Herdern einzutreffen.
Der Wasserstand war gut und es ging zügig dahin. Nur vor dem Kraftwerk
Eglisau , ein schöner, alter Ziegelbau, staute es sich. Rechts befindet sich die
Schleuse, die bei einer Erstbefahrung ein besonderes, fast unheimliches
Erlebnis ist. Schon wenige hundert Meter nach dem Stauwehr legten wir am
Campingplatz rechts an. Die Boote konnten wir gleich am Ufer lassen, da wir
am Sonntag von hier starten würden.
Obwohl das Wasser nicht so lau war wie letztes Jahr stürzten wir uns noch
mutig in die Fluten. So erfrischt freuten wir uns auf den Grillabend von
Campingwirtin Diana der wieder vorzüglich war.
Am Sonntag führte die zweite Etappe über ca. 25 km nach Waldshut. Dieser
Abschnitt war für die meisten von uns Neuland. Leider machte sich die
Stauung für das Kraftwerk Reckingen schnell bemerkbar und wir mussten
uns tüchtig ins Zeug legen. Das herrliche Wetter entschädigte uns aber für
die Mühe. Nach dem Kraftwerk das wir links umtrugen nahm die Strömung
wieder zu. Bei der Jause in Kadelburg teilte uns BKR Wanderwart Andi mit,
welche Route wir bei den einzigen Stromschnellen der Strecke in Laufen
wählen sollten. Da wir ja alles Könner sind meisterten wir die Stelle mit
Bravour. Nach Koblenz sahen wir links den Einfluss der Aare. Der Hochrhein
wurde breiter und nach der nächsten Kurve waren wir schon an unserem Ziel
in Waldshut. Hier wurden wir vom WSV mit Kuchen und Kaffee empfangen.
Nach unserer Rückkehr auf dem Campingplatz Herdern mussten einige von
uns gleich abreisen. Karl-Heinz, Erefendi, Peter, Erich und Beatrix blieben
noch eine Nacht um dieses Wochenende gemütlich ausklingen zu lassen.
Zitat von Karl-Heinz: „Koan Stress“.
Zu unserer Freude zauberte die Wirtin für uns aus den „Resten“ ein
vorzügliches Abendessen. Doch am nächsten Morgen hieß es Abschied
nehmen.
Wir danken Andi und Petra für die Organisation dieser Hochrheinfahrt, Diana
und ihrem Team für die Verköstigung und freuen uns jetzt schon auf die 45.
Hochrheinfahrt.
Verfasser: Beatrix
10.9.2014